top of page

CHINESE NEW YEAR - Asiens größtes Fest

  • Autorenbild: Vio Luban
    Vio Luban
  • 30. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Am Eingang zu Gardens by the Bay
Am Eingang zu Gardens by the Bay

Wenn man am 29 oder am 30 Januar nach China Town fährt, darf man sich über die Mesnschenmassen nicht wundern, denn an dem Tagen feiern alle Asiaten Chinese New Year (abgekürzt CNY). CNY ist das größte Fest im asiatischen Raum. Es ist etwa so wichtig, wie Weihnachten, Sylvester und Ostern zusammen. Bereits Wochen im Voraus sind alle auf den Beinen. Es werden Geschenke gekauft und die Häuser in Rot dekoriert,

denn Rot bedeutet in Asien Glück. Auch die Stadt erscheint bereits 3 Wochen vor dem Fest ganz in Rot. Geschäfte, Straßen, Häuserfassaden und Parkanlagen, alles ist rot dekoriert und beleuchtet.


Eine Brücke am Clarke Quay und das Marina Bay Sands Hotel im Hintergrund
Eine Brücke am Clarke Quay und das Marina Bay Sands Hotel im Hintergrund

Selbstverständlich braucht jeder waschechte Asiate für das Familiendinner ein neues Outfit

in Rot. Das gleiche gilt für den Hund und die Katze. Vor dem Neujahr putzt jeder wie irre sein Eigenheim, nicht nur damit es sauber ist, sondern weil man das Böse aus dem Haus rauskehren möchte. Am Neujahr ist Saubermachen wiederrum verboten, denn ab da kehrt man sein Glück aus dem Haus, wenn man sauber macht.


Eine schöne Tradition ist es, sich zum Neujahr gegenseitig Glück zu wünschen. Dazu tauscht man untereinander Mandarinen, die hier ein Glückssymbol sind. Auf den Märkten und in allen Lebensmittelgeschäften stapeln sich daher ein paar Tage vor dem Fest tonnenweise Mandarinen.


Zum Neujahrsfest gibt es viele Aktivitäten wie Liondance und Lichtershows in der Stadt. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und bin abensd selbstverständlich in einem roten Outfit mit der Metro (MRT) in die Stadt gefahren.


Ein rotes Wickelkleid mit Schlitz

Auf dem Bahnsteig angekommmen, kam mir kurz der Gedanke die Flucht zu ergreifen. So viele Menschen auf einem Fleck habe ich bis jetzt nur auf einem Konzert gesehen.

Die Singapurianer waren auf diese Situationen jedoch sehr gut vorbereitet. In der MRT waren die Wege in jeder Richtung abgesteckt und ein freundliches jedoch bestimmendes Security Personal wies dir den Weg zu deiner Bahn. Für Quer-Geher hatten sie kein Verständnis.

Ich stieg in Chinatown aus, dem Epiezentrum des Festes. Auch da traf ich auf große Menschenmassen, die es mir nicht leicht machten, zu den kleine Souvenirgeschäften vorzudringen. Auf dem CNY Market habe ich dann kapituliert und floh zurück zut nächsten MRT Station.


Menschenmassen in China Town


Kurz entschlossen nahm ich die MRT zum Gardens by the Bay Park. Auch dort war es voll, jedoch aufgrund der sehr weiten Wege und der großen Parkflächen gab es kein Gedränge.

Man konnte schön durch den Park schlendern und die Wegbeleuchtung sowie die verschiedenen Leuchtfiguren bewundern.


Eine Fantasie Lichtflut in Gardens by the Bay
Eine Fantasie Lichtflut in Gardens by the Bay

Gardens by the Bay liegt direkt neben dem Marina Bay Sands Hotel, einem der Wahrzeichen von Singapur. Eine Brücke führt direkt vom Garten zum Hotel und zur der gegenüber liegenden Luxus Shopping Mall. Als es zu regnen begann, flüchtete ich mich in die Mall, die für einen Feiertag noch ziemlich voll war. Das Schöne an Singapur ist, dass egal wo man sich befindet, eine Shopping Mall immer in der Nähe ist. Singapur hat nämlich 171 Shopping Malls und somit eine der größten Shopping Mall Dichte weltweit. Durch das Gedränge und die hohe Luftfeuchtigkeit leicht erschöpft stieg ich in eine MRT Richtung Habourfront und fuhr nachhause.






k

 
 
 

Comentarios


GettyImages-962633986_edited_edited.png

“Stil ist das, was du anders machst, während alle anderen dasselbe tun.” Carolina Herrera 

In den letzten Jahren konnte ich beobachten, dass Menschen bei allem, was sie tun immer extremer wurden. Ob bei der Ernährung, in der Mode, in der Politik, oder beim Sport, überall wird schwarz-weiß Malerei betrieben. 

 

Entweder achten sie nicht auf die Ernährung und stopfen wahllos alles in sich hinein oder Leben ganz asketisch und entsagen allen süßen und fetthaltigen Speisen. Auch beim Sport scheint es nur zwei Möglichkeiten zu geben, entweder bist du ein Cauch-Potato oder ein verbissener Extremsportler, der jeder freie Minute in der Muckibude verbringt. Das gleiche gilt für die Kleidung. Entweder trage ich schlampige oder super schicke Klamotten, beim Kleidungsstil gibt es entweder die „me too“- Fraktion oder den verrückten Individualisten.

 

Ich frage mich, wo sind alle die gemäßigten Menschen hin, die sich gesund ernähren aber ohne auf Genuss zu verzichten, die die Treppe nehmen, statt mit dem Lift zu fahren das jedoch ohne einen Schrittzähler und die, die wissen, was ihnen steht und was in Mode ist und die Fähigkeit haben beides zu einem eigenen Stil zu verbinden.? 
 

Gehört ihr der kleinen Minderheit, die gutes Gespür für Mode und für das, was euch steht an? Dann schreibt mir, gerne mit Foto, was euren Individuellen Stil ausmacht und hilft damit anderen, ihren Stil zu finden.

Ich freue mich sehr auf eure Zuschriften!

Keine Beiträge verpassen.

Danke für die Nachricht!

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Pinterest

Schreibe mir eine Nachricht

Danke für die Nachricht!

Impressum     Datenschutz     AGB

© 2035 Kopfüber. Erstellt mit Wix.com

bottom of page